Selbstverständlich wollte ich auch bei dieser Reise durch Süd-Island dem Diamond Beach einen Besuch abstatten. Ziel: die funkelnden Eisstücke fotografieren. Doch welche Enttäuschung: sie waren alle weg.
Die Eisbrocken am schwarzen Strand waren verschwunden
Der Diamond Beach ist d e r Hotspot in Süd-Island. Die kalbende Gletscherzunge bei Jökulsárlón schickt ihre abgetrennten Eisberge durch die Lagune ins Meer. Von dort werden sie bei Flut zurückgeworfen und landen als funkelnde Edelsteine am schwarzen Lavastrand (siehe Blog aus 2018: Jökulsarlon). Doch in diesem Jahr herrschte in Island nach dem extrem warmen Novemberwetter im Dezember eine Eiseskälte und ließ die Lagune zufrieren. Dadurch war der Durchfluß zum Meer unterbrochen.
Eine ruhigere Alternative: die Lagune von Fjallsárlon
Als Alternative bot sich die nur wenige Kilometer entfernte Lagune von Fjallsárlón an (s. nachfolgende Fotos). Sie ist weniger überlaufen und strahlt Ruhe aus, sie besticht v.a. durch ihre hellblaue Gletscherzunge und am Ufer konnte ich doch noch einige Eisstückchen finden. Aber auch hier gab es weniger Eisberge in der Lagune. Doch im Vergleich zu Jökulsárlón bekommt man hier ein Gefühl für die Stille im “ewigen Eis”, das leider nicht mehr ewig sein wird.







Weitere Blogbeiträge zur Islandreise im Februar/März:
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- Islands Schafzucht – nur noch kulturelles Erbe
- Vorbei an Rentieren zum Eystrahorn
- Fantastische Aussichten
Wer keine Blogs verpassen will, kann den Blog mittels rotem Button abonnieren. Hier eine Liste der Blogbeiträge aus früheren Reisen in Island:
- Seevogel-Beobachtung bei Arnarstapi
- Snæfellsnes – Klein-Island
- Reykjavik – bunteste Hauptstadt Europas
- Reykjavik – ankommen und weg?
- Spektakuläre Vulkanlandschaften rund um den Myvatn in Nordisland
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- Über die Hochlandpiste zu den Küstenstädten im Norden Islands
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Diese Biöder wecken Erinnerungen.