Golden Circle – Island im Eiltempo

Die als „Golden Circle“ bezeichnete Gegend vor den Toren Reykjaviks ist das touristische Herzstück jedes ersten Islandbesuchs. Mit der Mischung aus heißen Quellen, die Islands zweitgrößtes Kraftwerk speisen (Nesjavellir), dem längsten Fluss Islands (Skjalfandalfljot), einem überwältigenden Wasserfall (Gollfoss), einer sichtbaren Bruchstelle zweier Erdplatten, einem zuverlässig speienden, meterhohen Geysir (Strokkur) und einem historischen Richt- und Versammlungsort (Althingi) ist hier alles auf engstem Raum versammelt, was Island an Naturschönheiten und Historie für den Kurzzeitbesucher zu bieten hat.

(Blog zur Islandrundreise 2018, Teil 2)

Wer es wie wir einrichten kann, abseits der Touristenströme am Spätnachmittag oder / und frühen Morgen vorbeizukommen, der spürt förmlich die Kräfte, welche hier in Urzeiten die Landschaft formten und welchen Eindruck dies auf die frühen Isländer gemacht haben muss, warum sie sich gerade hier, in dieser von den Naturgewalten geformten Landschaft, über Jahrhunderte hindurch versammelten, um politische Entscheidungen zu treffen oder zu Gericht zu sitzen.

Wie überall auf der Welt, mußten wir uns nur einige hundert Meter von den Hotspots entfernen, um ungestört von den Massen die Landschaft geniessen zu können.
Teil 8: Grün – die vorherrschende Farbe im Südosten Islands
Teil 7: Die Gletscherlagunen – ein Stück Grönland in Island
Teil 6: Stille Fjorde in Islands Nordosten
Teil 5: Spektakuläre Vulkanlandschaften rund um den Myvatn in Nordisland
Teil 4: Glaumbær – ein sehenswertes Torfhaus-Museum im Norden Islands
Teil 3: Über die Hochlandpiste zu den Küstenstädten im Norden Islands
Teil 1: Reykjavik – ankommen und weg?

 

Kommentar verfassen