
Rot – ein optischer Magnet
Wir Menschen sehen Farben individuell unterschiedlich. Uns allen gemeinsam ist allerdings, daß wir die Farbe Rot wie ein optischer Magnet wahrnehmen.
Wir Menschen sehen Farben individuell unterschiedlich. Uns allen gemeinsam ist allerdings, daß wir die Farbe Rot wie ein optischer Magnet wahrnehmen.
Ist das Flanieren aus der Mode gekommen? Wer heute durch Großstädte wie München geht, trifft in der Mehrzahl auf Menschen, die ein Ziel verfolgen, sei es etwas einzukaufen, eine Lokalität aufzusuchen oder sonstige Erledigungen zu vollziehen. Zeit für Müßiggang oder Reflexion bleibt wenig. Der moderne Flaneur von heute ist der Streetfotograf.
Zu einer Reise durch die schottischen Highlands gehört ein Besuch der Hauptstadt, denn Edinburgh is different. Edinburgh is different weiterlesen
Manche sagen, es sei d a s schönste Dorf Frankreichs. Unstrittig ist, dass es zu den schönsten Orten des Landes zählt: Eguisheim im Elsaß, unweit der Stadt Colmar. Was seine Schönheit ausmacht? Die einzigartige Erhaltung seiner mittelalterlichen Struktur und seine herausgeputzten Gebäude.
Im Elsaß, genauer im Ort Sélestat, wird ein Schatz gezeigt , der in seiner Bedeutung wohl größer ist als Gold und Edelsteine: die vollständig erhaltene Bibliothek eines Gelehrten aus der Zeit der Renaissance, Beatus Rhenanus (*1485; †1547). Eine wahre Schatzkammer der Aufklärung.
Eigentlich grenzt es fast an ein Wunder: wir erfreuen uns heute an den Gebäuden und Plätzen des kleinen Weinortes Colmar im Elsaß, die über rund 600 Jahren Bauzeit entstandenen sind. Viele finden das Örtchen wegen seiner bunten Häuser so romantisch, dass im Sommer die Besucher in Scharen kommen. Dabei ist es gar nicht selbstverständlich, dass überhaupt noch etwas steht, wenn man sich die wechselvolle Geschichte des Ortes vor Augen hält.
Das französische Wort “étrange” läßt sich übersetzen mit seltsam, kurios, wunderlich. Denkt man aber an das Substantiv „étranger“, würden wir das im Deutschen mit „Fremder“ übersetzen. „Fremder“ = „seltsam“? Ein bisschen seltsam ist sie schon, die Welt jenseits des Rheinufers, auch wenn die Distanz nur kurz ist.
Vom Computer zur Realisierung. Zwischen den photogeshopten Immobilienprospekten und der Realisierung gibt es kaum einen Unterschied. Ja, die neuen Wohnquartiere sehen genauso steril aus, wie die Prospekte verheißen. Wollen wir das?
Jeder kennt das. Ein Bahnhof in der tiefsten Provinz. Ganz oben im Norden Bayerns. Das Bahnhofsgebäude verrammelt, vergammelt. Einzig die Bahnsteige sind neu. Elektronische Anzeigen. Sie sollen einem Zuversicht geben, daß hier wirklich ein Zug hält. Ein Fahrkartenautomat. Und dann das.
Das gewählte Bildformat spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Wirkung von Fotos. Während 3:2 (Kleinbildformat), 1:1 (aus dem Mittelformat stammendes Verhältnis) oder 16:9 (gängiges Fernsehbildformat) häufig genutzt wird, kommt das aus der Kinowelt bekannte Cinemascope-Format (21:9) in der Still-Fotografie nur selten vor. Warum eigentlich?