Petticoat, Nierentisch und Co.

In den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts fand nicht nur in der Mode, der Innenausstattung und der Musik eine deutliche Abkehr vom der Kultur der Kriegs- und Vorkriegszeit statt, sondern auch in der Architektur. Waren die Gebäude der 30er Jahre noch von Schwere und Machtdemonstration geprägt, so wollte man nach Kriegsende das Licht hereinlassen, Transparenz und Leichtigkeit demonstrieren. Die junge demokratische Republik war auf der Suche nach einer Entsprechung im Bauen.

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Pandemie als Boost

Unser Bildungswesen erhält derzeit einen Digitalisierungsschub ohne Gleichen. Die Chefs in den Büros lernen, dass ihre Mitarbeiter auch ohne Kontrolle im Homeoffice produktiv sind. Bisher vernachlässigte Berufe im Pflegebereich gewinnen neue Anerkennung. Nur drei Beispiele, wie die Pandemie bislang vernachlässigte Themen schonungslos offenlegt. Und was passiert in unseren Innenstädten?

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Sichtbares Umdenken

Wo früher in München der Güterbahnhof lag, ist in den letzten beiden Jahrzehnten mit dem “Arnulfpark” ein schickes neues Viertel direkt in der Nachbarschaft zur Innenstadt entstanden. Dieses Viertel ist seit dem letzten Wochenende durch eine rund 240 m lange und 6 m hohe Brücke über die 37 Gleise des Hauptbahnhofs mit der Südseite der Stadt, der Schwanthalerhöhe, verbunden. Nicht für Autos – nein, nur für Fußgänger und Radfahrer.

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