Grün – die vorherrschende Farbe im Südosten Islands

Wir fahren weiter Richtung Südwesten und gelangen zum spektakulärsten Küstenabschnitt Islands: den schwarzen Strand bei Vik. Steil ragen die Lavafelsnadeln aus dem Wasser empor. Am Strand reichen die Basaltformationen fast bis ans Wasser. Die Szenerie sieht aus wie aus einem Sciencefiction-Film. Und tatsächlich wurden hier Szenen für die Filmserie „Game of Thrones“ gedreht. Wer am Strand alleine sein möchte, muss früh aufstehen oder warten, bis die Busladungen wieder abgezogen sind.

(Blog zur Islandreise 2018, Teil 8)

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Die Gletscherlagunen – ein Stück Grönland in Island

Kaum ein Islandreisender verpaßt den Abstecher zur Gletscherlagune Jökulsárlón im Südosten der Insel. Wir kamen früh um 9 Uhr an, wenn die ersten Ausfahrten mit den aus amerikanischen Armeebeständen stammenden Amphibienfahrzeugen starten. Es regnete stark (das einzige Mal auf der ganzen 10-tägigen Reise) und früh morgens war es richtig nasskalt, als wir die Rettungswesten anzogen.

(Blog zur Islandreise 2018, Teil 7)

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Stille Fjorde in Islands Nordosten

In den Nordosten Islands verschlägt es Touristen meist nur dann, wenn Sie Island einmal ganz umrunden. Dabei kann man hier noch ein Stück „unverfälschtes“ Island erleben. Kommt man wie wir vom Norden her, fährt folglich im Uhrzeigersinn um die Insel, so gelangt man zur Küste im Nordosten über ein unwirtliches Hochland. Es sieht aus wie eine Mondlandschaft, nur dass diese – entgegen unserer Vorstellung vom Mond – von den herumliegenden Lavabrocken dunkelbraun gefärbt ist, . Und in der Tat haben hier vor Jahrzehnten NASA-Astronauten den Mondausflug trainiert.

(Blog zur Islandreise 2018, Teil 6)

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Über die Hochlandpiste zu den Küstenstädten im Norden Islands

Am Vorabend war noch nicht klar, ob wir die Kjölur-Piste über das Hochland zwischen den beiden Gletschern Langjökull und Hofsjökull nehmen konnten. Es war Sturm und Regen angesagt. Glücklicherweise blieb es bei Sturm ohne Regen und wir konnten fahren. Die Zwischenstopps waren allerdings sehr kurz, da der starke Wind im Hochland die gefühlten Temperaturen gegen Null Grad drückten. Das kahle Hochland könnte gut als Kulisse für einen Sience Fiction dienen und gibt einem das Gefühl von Weite und Verlassenheit. Allerdings ist der Zustand vorwiegend menschengemacht. Das Überweiden des Bodens hat zu einer totalen Erosion geführt.

(Blog zur Islandrundreise 2018, Teil 3)

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Oberes Donautal, ein Fundus für Landschaftsfotografen

Zusammen mit dem Fotografen Claus Iden als Scout und weiteren Interessierten durchstreiften wir eine Woche lang das obere Donautal und angrenzende Gebiete auf der Suche nach attraktiven Motiven für unsere Landschaftsfotografie. Einige der Ergebnisse sind unten dargestellt. Das obere Donautal eignet sich wegen seiner starken Höhenunterschiede und der Ost-Westrichtung des Flusslaufs (Sonnenauf- und untergänge) besonders gut für dramatische Landschaftsbilder in Mitteleuropa. Zudem bieten die zahlreichen Naturreservate seltenen Pflanzen einen ungestörten Lebensraum. “Oberes Donautal, ein Fundus für Landschaftsfotografen” weiterlesen