Seit 15.09. kann man in Polling bei Weilheim in Oberbayern ein einmaliges Kunstprojekt besichtigen: der Künstler Bernd Zimmer hat unter dem Motto STOA 169 über 100 internationale Künstler eingeladen, eine neu erschaffene Säulenhalle am Flussufer der Ammer zu gestalten.
Autor: JGS-Photo
Neue Graffiti-Kunst im schicken Viertel
(Special Locations in München)
Das Werkviertel am Ostbahnhof in München ist für jeden Graffiti-Freund ein Begriff. Inzwischen schreiten die Bauarbeiten für die neuen Gebäude weiter voran und mancher könnte meinen, das Ende der Graffiti-Kunst auf dem ehemaligen Pfanni-Gelände sei damit besiegelt. Mitnichten. In letzter Zeit sind wieder neue Graffitis entstanden bzw. entstehen dieser Tage neu. Ein Grund mehr, bei schönem Herbstwetter mal wieder hinzugehen. Außerdem gibt es für kurze Zeit dort noch den Oktoberfest-Ersatz #sommerinderstadt mit Fahrgeschäften und Bierausschank.
Lichtzauber am Olympiasee
Bald feiert die Parkanlage mit See ihr 50-jähriges Bestehen und hat bis heute nichts an Attraktivität eingebüßt. Wer zur Zeit gegen Abend über das Gelände streift kann sich dem Lichtzauber kaum entziehen, den die wenigen Fahrgeschäfte erzeugen, die unter Corona-Bedingungen auf Besucher warten. Es ist eine stimmungsvolle Alternative zum lauten, dicht gedrängten Oktoberfestrummel auf der Theresienwiese in München, der dieses Jahr bekannter Maßen ausfallen muss.
Außerhalb unseres Sehens
Ein Nachtrag zum letzten Blog: dank der Fotografie und der Langzeitbelichtung können wir Dinge sehen, die wir mit bloßem Auge nicht erkennen. Ein nächtlicher Spaziergang zum Königsplatz in München während des Events #sommerinderstadt bringt es zum Vorschein.
Im Jumboflug über den Königsplatz
In diesem Jahr fällt dank Corona-Virus das Oktoberfest in München aus. Um das Volk trotzdem bei Laune zu halten und den kleinen Schaustellern einen gewissen Ausgleich zu gewähren, hat der Stadtrat das Projekt #sommerinderstadt beschlossen.
Von Hexen und Teufeln
Wer eine Reise durch den Harz unternimmt, wird unweigerlich mit alten germanischen Mythen und Sagen konfrontiert. Besonders eindrücklich erlebt man dies in Thale, dem Ort am Fuße des Hexentanzplatzes, von dem aus jährlich in der Walpurgisnacht die Hexen auf ihren Besen zum Brocken fliegen.
„Es war auch vorher schön.“
Café Wien steht in großen Lettern über dem Eingang eines Hauses aus dem Jahr 1583. Wir treten ein und fühlen uns in einer anderen Welt: Jugendstil? 50er Jahre? Nette rüstige Damen hinter der Kuchentheke und im Service. Ist hier die Zeit stehen geblieben?
Besser als der Ruf
Warum sollte es einen in München an den Ratzinger Platz verschlagen, den die Münchner Abendzeitung 2008 nach einer Leserumfrage zum „häßlichsten Platz Münchens“ erklärte? Hier und in der anschliessenden Boschetsrieder Straße ist jede Menge Kunst zu bewundern: Streetart.
Oansno (dt.: eins noch)
Die Freude an ihrem ersten Freiluft-Auftritt nach der langen Corona-Pause ist an ihren Gesichtern abzulesen. Menya (Trompete), Michi (Gesang und Akkordeon), Franz (Tuba) und Phil (Bierwagerl-Schlagzeug) von der Band Oansno konnten erstmals wieder zusammen spielen und das vor ausgewähltem Publikum.
Kleine Lichtblicke
Die Corona-Krise trifft jeden anders. Was für manche „nur“ eine soziale Einschränkung bedeutet wenn sie nicht ins Theater, Konzert oder eine Show gehen können, wirkt sich für andere existentiell aus. Wie z.B. für Artisten und Akrobaten. Sie haben zur Zeit kaum Möglichkeiten aufzutreten, manchen fehlen sogar die gewohnten Übungsräumlichkeiten um fit zu bleiben.